Welche Ursachen hat die Netzhautdegeneration?
Physiologisch bedingt verändert sich mit dem Alter der Wassergehalt des Körpers. Auch das Auge ist davon betroffen, denn in dem Glaskörper, der sich zwischen Linse und Netzhaut befindet, wird immer weniger Wasser eingelagert. Er beginnt allmählich zu schrumpfen. Die dabei auftretenden Traktionen (Zugkräfte) und Adhäsionen (Anhaftenden) führen schließlich zum Einreißen der Netzhaut an den betroffenen Stellen.
Manchmal bilden sich Löcher, die mit dem Fortschreiten der Netzhautdegeneration größer werden. Im ungünstigsten Fall löst sich die Netzhaut komplett ab. Ein längerer, in seiner Form gestrickter Augapfel ist für diese Augenkrankheit besonders anfällig. Deshalb sind kurzsichtige Patienten in verstärktem Maße betroffen.
Auch hier liegt es auch an der Lebensweise über Jahre oder Jahrzehnte, ob die Krankheit zum Ausbruch kommt.
Wie sind die Symptome der Netzhautdegeneration?
Es gibt eine Reihe von Symptomen, die auf beginnende Netzhautdegeneration hinweisen. Typisch sind „Blitze“, die auch bei geschlossenem Auge wahrgenommen werden. Andere Anzeichen machen sich in Form des sogenannten „Rußregen“ bemerkbar.
Bei letzterem handelt es sich um dichte, schwarz erscheinende Punkte im Gesichtsfeld. Sollten Sie derartige Symptome wahrnehmen, ist der Besuch eines Augenarztes dringend angeraten.