Vier Behandlungselemente: die Integrierte Augentherapie nach Noll im Detail
Unsere Augen sind passive Organe. Sie werden vom Körper über die Blutbahn mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Abfall- und Stoffwechselprodukte werden auf gleichem Weg abtransportiert. Sind diese Vorgänge blockiert, kommt es zu krankhaften Veränderungen.
Wenn man heute von Augenakupunktur spricht, meint man damit nicht allein ein reines Akupunkturverfahren. Zur Augenakupunktur gehört ein umfassendes, naturheilkundliches Konzept, das zwar Akupunktur als zentrales Verfahren kennt, jedoch mit anderen Begleitverfahren kombiniert werden sollte. Die positive Wirkung der Akupunktur wird durch die Physiotherapie unterstützt. Ebenso wie die verbesserte Nährstoffversorgung durch eine individuelle Infusionstherapie.
Die vier Elemente der Integrierten Augentherapie nach Noll
Durch unsere jahrelange Erfahrung haben wir unser Behandlungskonzept stetig verfeinert und erweitert. Das Ergebnis: die Integrierte Augentherapie nach Noll.
Wir kombinieren dabei vier Elemente: eine genaue Anamnese, die bewährte Augenakupunktur nach Prof. Boel, individuelle Infusionen und eine spezielle Physiotherapie.
Wie sieht ein Behandlungsschema aus?
Am Anfang jeder Behandlung steht bei Augenakupunktur Noll immer ein ausführliches Gespräch. Diese Anamnese findet mit dem Experten für Augenakupunktur und mit dem Physiotherapeuten statt. Dann planen wir gemeinsam mit Ihnen, dem Patienten, die genauen weiteren Schritte der Behandlung. Im Allgemeinen verläuft eine Integrierte Augentherapie nach Noll etwa so:
1. Anamnese-Termin
Anamnese-Gespräche und Untersuchungen (neurologische, orthopädische und internistische Druck und Klopftests -manuell- sowie ein Sehtest und ein Blutbild)
2. Behandlungsplan
Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes
3. Intensivphase
Zwei Wochen: Intensivphase, ca. zehn Doppelbehandlungen Akupunktur, plus Infusionen und individueller Physiotherapie
4. Pause
Vier Wochen Pause nach der Intensivphase
5. Erhaltungsphase
Nach vier Wochen: Erhaltungsphase, d.h. eine Akupunktursitzung zur Unterstützung der Intensivphase
6. Nachbehandlungsphase
Je nach Verlauf alle vier bis sechs Wochen eine Sitzung Akupunktur, Infusionen und Physiotherapie