Der Tunnelblick oder ein eingeschränktes Sichtfeld ein mögliches Glaukom Symptom
Der Tunnelblick oder ein eingeschränktes Sichtfeld sind ein Glaukom Symptom und ein charakteristisches Merkmal des Glaukoms (Grüner Star).
Eingeschränktes Sichtfeld
Bei dem sich das Sehfeld des Betroffenen allmählich verengt und die periphere Sicht beeinträchtigt wird. Diese Einschränkung des Sichtfelds führt dazu, dass der Betroffene nur noch einen zentralen Bereich wahrnehmen kann, während die seitlichen Bereiche des Blickfelds allmählich verschwimmen oder gar nicht mehr gesehen werden können.
Gute Sicht nur im zentralen Sichtfeld
Wenn jemand unter einem „Tunnelblick“ leidet, kann es sich so anfühlen, als ob er durch einen engen Tunnel oder ein Rohr schaut, wobei das zentrale Sichtfeld relativ klar bleibt, während die Umgebung an den Seiten allmählich verblassen kann.
Die Betroffenen können noch Gegenstände oder Personen in ihrem zentralen Blickbereich erkennen, während sie Schwierigkeiten haben, Objekte oder Bewegungen am Rand ihres Gesichtsfelds wahrzunehmen.
Ähnlich wie beim Glaukom Symptom „Gesichtsfeldausfall“ kompensiert das Gehirn die Beeinträchtigung
Der Tunnelblick kann sich im Laufe der Zeit verschlimmern, wenn das Glaukom unbehandelt bleibt oder nicht richtig kontrolliert wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit Glaukom diesen spezifischen Symptomen haben.
Einige Menschen können milde oder keine Sehbeschwerden bemerken, besonders in den frühen Stadien der Erkrankung, da das Gehirn in der Lage ist, das Fehlen von peripherem Sehen zu kompensieren und den Verlust zu kompensieren.
Visuelle Feld-Perimetrie-Verfahren das Mittel der Wahl zur Diagnose
Eine regelmäßige Augenuntersuchung durch einen Augenarzt entscheidend, um das Glaukom frühzeitig zu erkennen und den Gesichtsfeldverlust zu quantifizieren.
Der Augenarzt verwendet hierfür spezielle Tests wie das visuelle Feld-Perimetrie-Verfahren, das die Ausdehnung des Gesichtsfeldverlusts misst und den Fortschritt der Erkrankung überwacht.