Eine aktuelle Studie der Beijing University of Chinese Medicine deutet darauf hin, dass Augenakupunktur bei Makuladegeneration (AMD) eine Verbesserung der Sehfunktionen und strukturelle Veränderungen der Netzhaut bewirken kann.
Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass Akupunktur – insbesondere in Kombination mit Mikronährstoffen wie Lutein, Zeaxanthin und Ginkgo – eine unterstützende Rolle in der Behandlung chronischer Augenerkrankungen wie Makuladegeneration (AMD) spielen könnte.
Augenakupunktur im Fokus: Neue Ansätze zur Behandlung bei Makuladegeneration

Bei der Augenakupunktur werden die Nadeln an bestimmten Triggerpunkten in die Haut gesetzt – selbstverständlich nie in die Augen.
Die Anwendung von Augenakupunktur wird seit Jahrzehnten in verschiedenen medizinischen Systemen eingesetzt. Auch in spezialisierten Praxen – etwa wie der Praxis Augenakupunktur Noll – wird dieser Ansatz bei chronischen Augenerkrankungen genutzt, etwa bei Makuladegeneration, Glaukom oder Retinitis pigmentosa.
Was untersucht die neue Studie zur Augenakupunktur bei AMD?
Forschende aus Beijing und Xiamen analysierten mehrere kontrollierte Studien zur Anwendung von Augenakupunktur bei altersbedingter Makuladegeneration.
Die Kernaussagen der Meta-Studie sind:- Die Sehschärfe konnte in mehreren Studien signifikant verbessert werden
- Die zentrale Makuladicke nahm in den Behandlungsgruppen ab
- Positive Effekte wurden sowohl bei alleiniger Akupunktur als auch in Kombination mit schulmedizinischen Verfahren beobachtet
- Die Verträglichkeit war durchgehend gut
Für wen könnte dieser Therapieansatz interessant sein?
Die Ergebnisse beziehen sich auf verschiedene Stadien der AMD – sowohl bei trockener als auch feuchter Verlaufsform.
Daher richtet sich das wissenschaftliche Interesse zunehmend auf multimodale Ansätze, die schulmedizinische Verfahren mit ergänzenden Methoden wie der Akupunktur kombinieren.
Zentrale Erkenntnisse der Analyse
- Verbesserung der Sehschärfe in den untersuchten Gruppen
- Rückgang der Makuladicke als Hinweis auf reduzierte Belastung der Netzhaut
- Gute Verträglichkeit ohne dokumentierte Nebenwirkungen
- Einsatz sowohl als alleinige als auch ergänzende Therapieform
- Hinweise auf systemische Effekte über den Augenbereich hinaus
Was lässt sich daraus ableiten?
Die Autoren sprechen sich für weitere internationale Forschung aus – auch, um die Aussagekraft der bisherigen Studien durch größere Patientengruppen und Langzeitbeobachtungen zu stärken.
Die Ergebnisse liefern jedoch wichtige Anhaltspunkte, um alternative Ansätze wie Augenakupunktur bei Makuladegeneration weiter zu evaluieren.
Kontext: Anwendung in spezialisierten Praxen
In der Praxis Augenakupunktur Noll wird dieser Ansatz im Rahmen eines integrativen Gesamtkonzepts – der Integrierten Augentherapie nach Noll – eingesetzt. Dabei stehen individuelle Diagnostik, begleitende Mikronährstoffversorgung und gezielte therapeutische Maßnahmen im Mittelpunkt.
Eine begleitende Dokumentation über standardisierte Sehtests und Patientenberichte hilft dabei, den Therapieverlauf nachvollziehbar zu machen.
Ernährung und Mikronährstoffe: Ein wichtiger Baustein für die Behandlung von Makuladegeneration (AMD)
Unabhängig vom Ansatz der Akupunktur zeigt sich in vielen Studien, dass antioxidative Mikronährstoffe wie Astaxanthin, Lutein, OPC und Vitamin C eine Rolle bei der Unterstützung der Augengesundheit spielen.
Deshalb sind Nahrungsergänzung und Ernährung zentrale Elemente vieler ganzheitlicher Behandlungsansätze – auch bei degenerativen Netzhauterkrankungen.
EYKÄR – Mikronährstoffe zur Unterstützung der Behandlung von Makuladegeneration
Die Marke EYKÄR wurde auf Basis langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Patienten mit chronischen Augenerkrankungen entwickelt.
Ziel ist es, mit hochwertigen Produkten die Mikrozirkulation, antioxidativen Schutz und zelluläre Regeneration im Augenbereich gezielt zu unterstützen – wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert.
Zusammenfassung der Studienergebnisse
Die Analyse mehrerer Einzelstudien legt nahe, dass sich durch Augenakupunktur bei Makuladegeneration positive Veränderungen der Sehfunktionen erzielen lassen.
Die Untersuchungen wurden methodisch sorgfältig durchgeführt und es wurden keine nennenswerten Nebenwirkungen beobachtet.
Dennoch betonen die Autorinnen und Autoren die Notwendigkeit weiterer Forschung, insbesondere um die langfristigen Effekte sowie die zugrunde liegenden Wirkmechanismen besser zu verstehen.
Ein Hinweis:
Die Ergebnisse der zitierten Studie beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Probandengruppen und Studienbedingungen.
Ob und in welcher Form sich diese Ergebnisse auf einzelne Patienten übertragen lassen, sollte immer individuell mit einer Fachperson besprochen werden.

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